Darstellung von Aktivitäten der aktuellen Schuljahre
Familienfreundlicher Lebensraum
Werte verstehen und sich dafür einsetzen
Integration praktizieren und Ausschluss vorbeugen
Resilienz – die eigenen Stärken erkennen
Ziele
Das W.I.R.-Projekt – soll in den Klassen eine nachhaltige Veränderung bewirken. Dabei sollen sich die Schülerinnen und Schüler ihrer Gefühle bewusst werden und lernen sich in andere hinein zu versetzen sowie auf die Gefühle anderer Rücksicht zu nehmen.
Die Eltern sollen in Info-Briefen sowie Elternabenden über das Projekt informiert, aber auch ermutigt werden, sich mit Werten und einer konstruktiven Konfliktbearbeitung auseinanderzusetzen. So soll in Zusammenarbeit Schule-Elternhaus ein Beitrag zu einem familienfreundlichen Lebensraum geleistet werden.
Beschreibung
Am W.I.R.-Projekt – waren und sind externe Referentinnen und Referenten, Schüler/-innen, Eltern und Lehrkräfte beteiligt.
Im Schuljahr 2011/12 nahmen 3 Lehrkräfte sowie die Jugendsozialarbeiterin der Knauer-Schule an einer ausführlichen Ausbildungsreihe des Fränkischen Bildungswerk für Friedensarbeit e.V. (FBF) zum Thema „Werte-Integration-Resilienz (W.I.R.)“ teil. Die Fortbildung erfolgte kooperativ mit dem Sonderpädagogischen Förderzentrum An der Bärenschanze/ Knauerstraße.
Im Schuljahr 2012/13 wurde das Projekt im 1. Halbjahr in der Klasse 3b der Knauer-Schule durch eine Mitarbeiterin des FBF begonnen. Die zuvor Fortgebildeten durften bei den drei Einheiten sowie dem Elternabend hospitieren. Der Elternabend war gut besucht und es fand ein intensiver Austausch statt.
Der Gedanke des Projekts wurde und wird implementiert, indem die Klasse einmal wöchentlich die Elefantenrunde als Klassenrat durchführt. Nachdem die Eltern über das Projekt informiert sind, können Schule und Elternhaus an einem Strang ziehen.
Im zweiten Halbjahr des Schuljahres 2012/13 wurde das Projekt in den Klassen 1b, 2c und 3a durch die fortgebildeten Kolleginnen durchgeführt. Wie bereits zuvor beschrieben, wurden auch hier jeweils die Eltern über die Idee des Projekts informiert und miteinbezogen.
Ausblick
Im Schuljahr 2013/14 wird das Projekt in den genannten Klassen weitergeführt. Zudem sollen weitere Klassen in das Projekt aufgenommen werden. Ziel ist, dass langfristig alle Schüler/-innen, Eltern und Lehrkräfte der Schule über das Projekt Bescheid wissen und an einem respektvollen Miteinander sowie einem konstruktiven Umgang mit Konflikten arbeiten.
Beteiligung und Mitwirkung der Eltern
Elternbeirat organisiert einen Kinderflohmarkt
Ziele
• Ein gemeinsamer Raum, der möglichst viele Kinder und Eltern zwanglos anspricht und in die Schule holt, soll geschaffen werden.
• Kinder und Eltern sollen außerhalb des Schulvormittags die Möglichkeit erhalten, sich zu treffen und auszutauschen (im doppelten Sinne!).
Nachdem das Sommerfest an der Knauer-Schule im Zweijahres-Rhythmus stattfindet, kam im Elternbeirat die Idee auf, jeweils in den Jahren dazwischen nachmittags einen Flohmarkt zu organisieren.
Dieses Vorhaben wurde bereits in der 1.Elternbeiratssitzung im Herbst 2012 angesprochen und in einer weiteren Sitzung im März 2013 genauer geplant. Am 26.06.2013 konnte dann die Aktion stattfinden.
Die Schule stellte die Räumlichkeiten in Form des Hofs und der Turnhalle zur Verfügung. Die gesamte weitere Organisation oblag den Eltern. Per Elternbrief wurden alle Eltern, Kinder und Lehrkräfte der Schule eingeladen zu kommen, sich zu treffen, (aus)zutauschen, zu kaufen und zu verkaufen.
Dieser Einladung kamen viele nach. Auch die umliegenden Horte waren informiert und besuchten den Flohmarkt mit ihren Kindern.
Im Hof wurden Kinderfahrzeuge angeboten, alles andere konnte auf Decken in der Turnhalle zur Schau gestellt, verkauft oder getauscht werden. Der Elternbeirat schenkte an die Schülerinnen und Schüler kostenlos Getränke aus. Diese stammten aus Spenden wiederum von Eltern, die für das Elterncafé am Tag der Schuleinschreibung gestiftet wurden, jedoch viel zu üppig ausfielen.
Ausblick
Nach dem großen Erfolg im Sommer 2013 soll der Flohmarkt nach einem Sommerfest 2014 wieder im Sommer 2015 stattfinden.
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