Schulleitung:
2013/14: Markus Schmeiser, Rektor, — Karin Düll, Konrektorin
2014/15: Markus Schmeiser, Rektor, — Petra Schmidberger, Konrektorin
Lehrkräfte insg.: 25
Jugendsozialarbeit an Schulen (JaS): 1
Schüler/-innen insg.: 2013/14: 254, — 2014/15: 285
Klassen insgesamt: 2013/14: 12, — 2014/15: 14
Besonderheiten
• MUBIKIN-Schule (Musikalische Bildung für Kinder und Jugendliche in Nürnberg)
• Deutschförderklassen
• Kooperationsklasse
• Vorkurse in den umliegenden Kindergärten
• Mittagsbetreuung
• Kooperation mit dem Sonderpädagogischen Förderzentrum An der Bärenschanze (gemeinsam im Schulgebäude)
• Kooperation mit der Musikschule Nürnberg (gemeinsam im Schulgebäude)
• Kooperation mit Kindergärten und Horten des Schulsprengels
• Kooperation mit Sportvereinen (Post SV, ATV Frankonia)
• Schulspielhof
Darstellung von Aktivitäten der aktuellen Schuljahre
Beteiligung und Mitwirkung der Eltern
Kunstprojekt „Mein Lieblingstier nach Matisse“
Ziele
Die Ideen der Eltern sollten berücksichtigt, ihre Ressourcen ins Schulleben einbezogen und ihr Expertenwissen genutzt werden. Planung Der Vater einer Schülerin (Künstler/Graphiker/Dozent an der Universität) trat im Mai 2014 an die Schule heran, dass er sein Expertenwissen weitergeben und ein Kunstprojekt durchführen könnte. Dies wollte er gerne in der Klasse seiner Tochter tun. Dazu fanden Planungsgespräche mit der Klassenlehrkraft zum zeitlichen Rahmen, zur Themenauswahl und der Organisation des Projekts statt. Dabei brachte der Künstler die Idee, das Projekt an dem Schwerpunkt Henri Matisse und dem Collagieren farbiger Papiere aufzuziehen. Als Thema entstand daraus: „Mein Lieblingstier im farbigen Dschungel“. Der Vater wollte die Leitung des Projekts übernehmen, die Klassenlehrerin besorgte die entsprechenden Materialien.
Beschreibung
Am 17.07.2014 kam es zur Durchführung des geplanten Projekts. Um eine entsprechende Arbeitsatmosphäre zu schaffen, wurde der Klassenraum umgestellt. Der Vater stellte zuerst sich, seine Arbeit und anschließend den Künstler Henri Matisse, einige Bücher und einen Druck dazu vor. Er ging auf die Themen Scherenschnitt, Farbe und Farbklang theoretisch wie praktisch ein. In der Gruppe erforschten die Kinder die Frage: Was machen Farben miteinander? Konkret arbeiteten sie dabei mit den Farben orange/grün/hellblau/dunkelblau als Hintergrund und verschiedenfarbigen Fischen darauf. Hier untersuchten sie, wie die Farben mit und aufeinander wirken. Mit Hilfe einer Fantasiereise wurden die Schülerinnen und Schüler daraufhin in den Dschungel der Farben entführt. Sie wählten sich jeweils großformatige Papiere in zwei Farben und schnitten ihr Lieblingstier aus, um es auf dem entsprechenden Hintergrund wirken zu lassen. Mit weiteren Farben konnten sie noch Ausgestaltungen und Verzierungen vornehmen. Die Einzelwerke wurden zu einem Gemeinschaftsbild zusammengestellt.
Ergebnis/Erfahrungen
Die Schülerinnen und Schüler zeigten großes Interesse am Beruf des Vaters. Sein Expertenwissen sowie sein Engagement stellten eine wertvolle Bereicherung des Schullebens dar.
Ausblick
Der Vater würde gerne weitere derartige Projekte an der Schule durchführen (auch für andere Klassen), konnte dies aber aufgrund von Zeitmangel noch nicht fest zusagen.
Öffnung der Schule – Kooperation und Vernetzung
Die Arbeitsgemeinschaft „Garten 2014“ in Kooperation mit dem Kinder- und Jugendmuseum
Ziele
Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler sollten die Möglichkeit haben, an einem außerschulischen Lernort Erfahrungen zu sammeln und gleichzeitig den Stadtteil mit seinen Angeboten besser kennen zu lernen. Durch die Einbeziehung der Familien der Kinder zum Abschluss der AG sollten diese Erfahrungen auch mit den Eltern und Geschwistern geteilt werden.
Planung
Die Garten AG fand in Kooperation mit dem Kinder- und Jugendmuseum in Nürnberg statt. Das Museum verfügt über ein eigenes Grundstück, das an das Gebäude grenzt und schon als Garten genutzt wurde. Den Kontakt zum Museum stellte die Jugendsozialarbeiterin der Knauerschule her. Mit der Projektpartnerin des Museums wurden der Ablauf und die inhaltliche Arbeit geplant. Alle benötigten Geräte und Materialien wurden vom Museum bereitgestellt.
In zwei dritten Klassen wurde nach interessierten Kindern gesucht, woraufhin eine Gruppe von vier Jungen und fünf Mädchen entstand. Die Eltern wurden über den Ablauf und das geplante Abschlussfest informiert. Die Gruppe traf sich von April bis Juli sechsmal im zwei-wöchentlichen Rhythmus.
Beschreibung
An den sechs Terminen traf sich die Gruppe jeweils um 13.00 Uhr im Büro der Jugendsozialarbeit im Knauer- Schulhaus. Gemeinsam mit der Jugendsozialarbeiterin ging sie dann zum Kindermuseum in der Rothenburger Straße. Von 13.30 Uhr bis 15.00 Uhr war Aktionszeit, danach gingen alle wieder zurück zur Schule. Die Kinder pflanzten im Garten Gemüse und Kräuter, lockerten Erde auf und bereiteten diese zum Säen vor. Die wachsenden Pflanzen wurden gegossen. Die Schülerinnen und Schüler entdeckten die Bodentiere und bestimmten diese unter der Lupe und halfen, ein Insektenhotel fertig zu stellen. Bei Regenwetter durfte die Gruppe ins Museum und im naturwissenschaftlichen Bereich das Tropenhaus mit seinen Bewohnern ansehen. Zu jedem Termin gehörte auch ein gemeinsames Essen. Brezen und Obst besorgte die Jugendsozialarbeiterin, Getränke stellte das Museum und jedes Mal wurde geschaut, was es Essbares im Garten gibt. Die Kinder konnten die selbst angebauten Radieschen, Tomaten und den Salat probieren, aus den Kräutern stellten sie Kräuterquark her. Zum letzten Treffen waren die Eltern und Geschwister der Schülerinnen und Schüler eingeladen. Sie sollten die Möglichkeit haben, zu sehen, was die Kinder geleistet hatten. Sechs Erziehungsberechtigte und vier Geschwisterkinder nahmen die Einladung an und kamen am 23.07.14 mit zum Kindermuseum. Dort hatten die Kinder Gelegenheit, ihren Familien den Garten zu zeigen. Im Anschluss wurde der gesamten Gruppe das Bienenvolk vorgestellt und danach gemeinsam Honig geschleudert. Auch die Riesentausendfüßler und Wasseragamen im Tropenhaus konnten auf der Hand gehalten werden. Abgerundet wurde die Veranstaltung mit einem gemeinsamen Essen im Garten, bei dem es unter anderem den selbst geschleuderten Honig zum Probieren gab.
Ergebnis/Erfahrungen
Die Zusammenarbeit mit dem Kindermuseum war für alle Seiten bereichernd. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten in der AG nicht nur Spaß an Naturerlebnissen und der Gemeinschaft, sondern sie hatten auch die nähere Umgebung besser kennen gelernt. Durch die Einladung, auch in Zukunft den Garten, das Museum oder den angrenzenden Spielplatz zu besuchen, haben sich die Freizeitmöglichkeiten erweitert.
Gesamtübersicht der familienfreundlichen Aktivitäten
Familienfreundlicher Lebensraum
Soziale Monatsziele (K3)
Jeden Monat wird ein Ziel für ein besseres soziales Miteinander in den Klassenzimmern sowie in den Gängen ausgehängt, thematisiert und über Durchsagen und Aktionen verdeutlicht. Am Ende eines Schuljahrs entsteht ein „volles Knauer-Haus“. Dieses Programm wird in Kooperation mit der auch im Schulhaus ansässigen Dependance des Sonderpädagogischen Förderzentrums An der Bärenschanze durchgeführt.
Schulordnung (K3)
Am Anfang jedes Schuljahrs wird die Schulordnung in allen Klassen besprochen, ausgehängt und von den Schülerinnen und Schülern sowie von den Eltern unterzeichnet. Im November wird die Schulordnung als soziales Monatsziel aufgegriffen und wiederholt. Bei einer Aktion in der Aula sprechen die Schulleitungen von Grundschule und Förderzentrum unterstützt durch Kinder zu allen Schülerinnen und Schülern im Haus über die Wichtigkeit der Regeln.
Leitbild (K3)
Das Leitbild der Schule ist auf der Schulhomepage veröffentlicht.
W.I.R.-Projekt (K3)
Seit dem Schuljahr 2012/2013 wurde das Projekt kontinuierlich in mehreren Klassen durch- und weitergeführt. W.I.R. steht für Werte, Integration und Resilienz. Auf das Ziel, dass die Kinder und Eltern aller Klassen über das Projekt zur konstruktiven Konfliktlösung Bescheid wissen und dieses anwenden, wird sukzessive hingearbeitet. Das Projekt wird vorwiegend von den Lehrkräften der Knauerschule, die die W.I.R.-Fortbildung absolviert haben, in den Klassen eingeführt. Im Sommer 2015 ist aber auch die Implementierung des Projekts durch Mitarbeiter des FBF (Fränkisches Bildungswerk für Friedensarbeit e.V.) in einer Klasse geplant.
Vollversammlung (K3)
Vor dem ersten Elternabend findet eine Vollversammlung aller Eltern in der Aula statt, bei der durch den Schulleiter wichtige Informationen zur Schule angesprochen werden sowie Ansprechpartner wie Schulpsychologin, Sozialpädagogin der Jugendsozialarbeit an Schulen (JaS), Elternlotsen für schulische Bildung (NEST) vorgestellt werden.
Flexible Elternsprechstunden der Lehrkräfte (K3)
Auch außerhalb der stundenplanmäßigen Sprechstunden bieten die Lehrkräfte den Eltern die Möglichkeit zum Gespräch an. Dabei werden sie regelmäßig von den NEST-Elternlotsen für schulische Bildung des Instituts für Pädagogik und Schulpsychologie Nürnberg (IPSN) unterstützt.
Orientierung und Transparenz (K3)
Im Eingangsbereich sind Fotos der an der Schule tätigen Personen sowie deren Funktionen und Zimmernummern ausgehängt („Der Schule ein Gesicht geben“). Es existieren Wegweiser zur Orientierung für Eltern und Externe im Schulhaus. Relevante Informationen werden ausgehängt. Durchgeführte Projekte werden präsentiert. Auf die Mitgliedschaft im Verbund „Die familienfreundliche Schule“ wird per Plakat hingewiesen.
Öffnung der Schule – Kooperation und Vernetzung
Öffentlichkeitsarbeit mittels Homepage (K3)
Elternbriefe der Schulleitung: Die Informationen für die Eltern sind auch über die auf der Homepage veröffentlichten Elternbriefe abrufbar. Hinweis auf die Mitgliedschaft im Verbund der familienfreundlichen Schule: Die Schulhomepage ist mit der Homepage „Die familienfreundliche Schule“ verlinkt.
Zusammenarbeit Schule – Kindergärten – Horte (K3)
Es finden regelmäßige Treffen der Schulleitung und Kolleginnen mit den Kindergärten statt, um vernetzteres Arbeiten zu optimieren und den Kindern und Eltern den Übergang Kindergarten – Schule zu erleichtern. Die Vorschulkinder der Kindergärten kommen zum Schnupperunterricht in die Knauerschule. Vertreter der Schule nehmen am Arbeitskreis KiTa – Schulen – Horte teil. Die Lehrkräfte stehen im engen Kontakt mit den umliegenden Horten. Zum Austausch über einzelne Schülerinnen und Schüler kommen auch Kooperationstreffen zustande und es gibt Einladungen zu Festen mit einzelnen Horten.
Kooperation mit der im Schulhaus ansässigen Dependance des Sonderpädagogischen Förderzentrums An der Bärenschanze (SFZ) (K3)
Die Kooperation mit den Kolleginnen und Kollegen des SFZ ist vielschichtig wie über die Kooperationsklasse, die gemeinsame AG Streitschlichter, gemeinsame Projekte, Fortbildungen, Teams, Feste und Vieles mehr. Auch über den Mobilen sonderpädagogischen Dienst (MSD) erfolgt eine intensive Zusammenarbeit.
Kooperation mit der Musikschule Nürnberg (K3)
Im Rahmen des MUBIKIN-Projekts (Musikalische Bildung für Kinder und Jugendliche in Nürnberg) erteilen Musiklehrer der Musikschule Nürnberg teils im Tandem mit Lehrkräften der Knauerschule, teils eigenverantwortlich, Musikunterricht in den Klassen.
Zusammenarbeit im Stadtteil (K3)
Vertreter der Knauerschule nehmen regelmäßig am Stadtteilarbeitskreis (STARK Gostenhof Ost) sowie am Kooperationstreffen Polizei – Jugendhilfe – Schule (PJS) teil. Die Zusammenarbeit mit NEST (Nürnberger Elternbüro Schulerfolg und Teilhabe) wird durch Kooperationstreffen in der Schule und im Institut für Pädagogik und Schulpsychologie Nürnberg (IPSN)intensiviert. Die Elternlotsen stellen sich in der Vollversammlung beim ersten Elternabend, beim Infoabend zum Übertritt der 4. Klassen, beim Einschulungsinfoabend, bei der Schuleinschreibung sowie beim Infoabend zum bayerischen Schulsystem der 3. Klassen vor und bieten ihre Hilfe an. Mit dem Allgemeinen Sozialdienst (ASD) der Stadt Nürnberg wird über die Jugendsozialarbeit an Schulen (JaS) oder direkt über die Lehrkräfte kooperiert. Gemeinsame Gespräche mit Eltern erweisen sich als sehr fruchtbar, ersparen Zeit und beugen Missverständnissen vor.
Die Arbeitsgemeinschaft „Garten 2014“ in Kooperation mit dem Kinder- und Jugendmuseum (K1)
Beschreibung siehe S. 155.
Projekt „Nürnberger KulturRucksack“ (K3)
Der Nürnberger Kulturrucksack ist eine Art Kinder-Kultur-Abo, das Schülerinnen und Schülern Kulturgenüsse (Museum / Tanztheater / Kindertheater / Kinderkonzert) bei gemeinsamen Ausflügen ermöglicht. Die dritten Klassen besuchen vier Kulturveranstaltungen, jeweils begleitet von einem Workshop der entsprechenden Einrichtung.
Kommunikationsangebote für Eltern (K3)
Für Eltern mit Migrationshintergrund bieten die Elternlotsen für schulische Bildung von NEST (Nürnberger Elternbüro Schulerfolg und Teilhabe) Hilfen in diversen Situationen an (zum Beispiel bei einem Stehcafé am Elternsprechabend). Für alle Eltern bestehen Beratungsangebote, unter anderem durch die Jugendsozialarbeit an Schulen (JaS) oder die Staatliche Schulpsychologin am Haus.
Beteiligung und Mitwirkung der Eltern
Regelmäßige Information für Eltern (K3)
Regelmäßige Elternbriefe durch Schulleitung und Klassenlehrkräfte, Informationen über die Schulhomepage, Prospektständer im Eingangsbereich, Infoveranstaltungen an der Schule zur Einschulung oder zum Übertritt an die weiterführenden Schulen, beziehungsweise zum Schulsystem in Bayern, bieten den Eltern regelmäßige Informationen.
Kreative Lesung Dürer & Klexi für die Grundschule (K1)
Die Lesung für Grundschülerinnen und Grundschüler und deren Eltern ist für das laufende Schuljahr geplant.
Angebote für die ganze Familie (K3)
Im Mai 2014 fand das Schulfest zum Thema „Märchen“ statt. Es wurde ein Nachmittag mit Spiel-, Rätsel-, Bastelangeboten und Aufführungen für die ganze Familie geboten. Der Elternbeirat übernahm die Organisation der Verköstigung. Auch Vertreter von NEST (Nürnberger Elternbüro Schulerfolg und Teilhabe) boten eine Spielstation mit Infostand an.
Ressourcen der Elternschaft nutzen – jährliche Abfrage (K3)
Am Anfang jedes Schuljahrs wird per Elternbrief ein Aufruf oder eine Abfrage gestartet, welche Eltern sich gerne am Schulleben beteiligen möchten und welche Ideen oder Vorschläge sie dazu haben. Anhand der Rückmeldungen können die entsprechenden Personen kontaktiert werden.
Ressourcen der Elternschaft nutzen – Kunstprojekt „Mein Lieblingstier nach Matisse“ (K1)
Beschreibung siehe S. 154.
Ressourcen der Elternschaft nutzen – ganzjährige Aktion (K3)
Im Ruheraum werden alternative Pausen durch verschiedene Mütter angeboten. Die Kinder können in einigen Pausen den mit Matratzen und Kissen gestalteten Ruheraum besuchen. Um die Anzahl der teilnehmenden Kinder zu steuern, gibt die organisierende Lehrkraft jeweils zwei bis vier Ruhetaler in einige Klassen. Dabei wird darauf geachtet, dass möglichst Kinder der 1. und 2. Klasse oder der 3. und 4. Klasse zusammen den Ruheraum besuchen. Die Klassenlehrkraft wählt die Kinder aus, die den Ruheraum in dieser Pause besuchen dürfen. Manche führen eine Liste, andere nutzen die Taler als Belohnung. Die Anzahl der Ruheraumkinder liegt pro Pause bei circa 10 Schülerinnen oder Schülern. Dort liest jeweils eine Mutter Geschichten vor, spielt Spiele oder leitet eine Fantasiereise an. Die Mütter können sich über eine Telefonliste absprechen, aushelfen oder Ideen austauschen.
Ressourcen der Elternschaft nutzen – Einzelaktionen (K3)
•Gemeinsames Kochen mit Eltern in der Klasse 2a (November 2013)
•Adventsfeiern mit Eltern am Nachmittag in diversen Klassen (Dezember 2013/Dezember 2014)
•Unterstützung der Faschingsfeiern in einige Klassen durch Eltern (Februar 2014/Februar 2015)
•Eltern organisieren Frühlingsfeste in den Klassen 1a und 4a (Mai 2014) sowie in der Klasse 2a (März 2015)
•Eltern arrangieren ein nachmittägliches Bowling mit Eltern und Kindern der Klasse 4a (März 2014)
•Eltern spendieren das Frühstück nach der Schulübernachtung der Klasse 1d (Mai 2014)
•Schülervater organisiert Trainingsstunden für die Klasse 4a zum „Fußball-Turnier der Grundschulen in der Stadt Nürnberg“ (Juli 2014)
•Abschlussgrillen/Sommerfest der Klasse 1a/4a im Schrebergarten der Elternsprecherin (Juli 2014)
•Mütter helfen bei den Vorbereitungen zur Musicalaufführung der Klassen 3c/ 4b, schminken die Schauspielerinnen und Schauspieler und spenden Speisen und Getränke für ein anschließendes Zusammensein in den Klassen (Juli 2014)
Ressourcen der Elternschaft nutzen – Der Elternbeirat (K3)
Der Elternbeirat organisiert eigenständig das Elterncafé bei der Schuleinschreibung, die jährliche Nikolaus-Aktion und die Verköstigung am Sommerfest.
Familienbildung: Fortbildung und Qualifizierung für alle Eltern
Themenzentrierter Elternabend (ganze Schule) März 2014 – Fit für Hausaufgaben (K1)
Dabei handelte es sich um einen NLP- Schnupperkurs (Neurolinguistisches Programmieren). Der Referent zeigte, wie das Zielbild „Lernen/Hausaufgaben“ so verändert werden kann, dass es dort ist, wo „locker und leicht“ stattfindet. Die Veranstaltung war gut besucht. Die Resonanz der Teilnehmerschaft war gespalten. Während der eine Teil von dem Vortrag begeistert war, konnte der andere Teil wenig damit anfangen.
Themenzentrierter Elternabend (2. und 3. Klassen) Januar 2015 – Was macht mein Kind schlau? (K1)
Nach der Frage, was denn überhaupt schlau wäre,ermutigte der Infoabend die Eltern, auf die kleinen Dinge zu achten, die ein Kind je nach Alter schlau machen können. Dabei kamen neben alltäglich klingenden Punkten wie Spielen an der frischen Luft oder kreatives Bauen mit Legosteinen, empfehlenswerte Bücher und Spiele zur Sprache. Die Veranstaltung war gut besucht und erzeugte positive Resonanz.
Themenzentrierte Elternabende (4. Klassen) Juni 2014 /Juni 2015 – Körper, Liebe, Sex & Co. (K2)
Die Veranstaltung informierte die Eltern über den Workshop zum gleichen Thema in den Klassen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten sich ein Bild über die Organisation und den Inhalt des Workshops der Schülerinnen und Schüler machen. Zudem wurden aber auch weitere Informationen zum Thema Pubertät und dem Umgang mit dieser Entwicklungsphase der Kinder und Jugendlichen gegeben. Sowohl Schülerinnen und Schüler als auch die Klassenlehrkräfte empfanden es als sehr entlastend, dass Außenstehende das Thema behandelten.
Themenzentrierte Elternabende („neue“ W.I.R.-Klassen) über den Zeitraum 2013-2015 verteilt – W.I.R.-Projekt (K3)
Die Elternabende informieren die Eltern der jeweiligen Klasse über das Projekt „Werte verstehen und sich dafür einsetzen – Integration praktizieren und Ausschluss vorbeugen – Resilienz, die eigenen Stärken erkennen“, welches parallel mit den Kindern im Unterricht umgesetzt wird. Die Kinder lernen dabei, dass Gefühle eine wichtige Quelle für den Selbstwert und den Wert des Nächsten sind. Sie verstehen, wie wichtig sinnvolle Regeln sind und dass jeder die Möglichkeit hat, für sich zu sorgen. Weiterhin erlernen sie ein Konfliktbearbeitungsverfahren, das nicht bloßstellt, sondern nach konstruktiven Lösungen sucht. Die Eltern werden ermuntert, vielleicht Teile des Projekts auch zu Hause auszuprobieren.
Themenzentrierter Elternabend (ganze Schule) – Internet – Mediennutzung von 6- bis 10- Jährigen (K1)
Gebucht für Mai 2015.
Lehrerfortbildung und Qualifizierung für alle an Erziehung und Unterricht Beteiligten
W.I.R.-Projekt („Werte verstehen und sich dafür einsetzen – Integration praktizieren und Ausschluss vorbeugen – Resilienz, die eigenen Stärken erkennen“) (K3)
Schuljahr 2013/2014: Oktober 2013 – Austauschtreffen der W.I.R.-Lehrkräfte der Knauerschule und des Sonderpädagogischen Förderzentrums (SFZ) An der Bärenschanze zum Stand des Projekts, Material-und Erfahrungsaustausch. Dabei wurde festgestellt, dass derartige Treffen sehr fruchtbar sind und eine Regelmäßigkeit (ein- bis zweimal im Schuljahr) einen guten Beitrag zur Implementierung leisten. Eine Unterstützung durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fränkischen Bildungswerks für Friedensarbeit (FBF) wurde gewünscht. Mai 2014 – Coaching der W.I.R.-Lehrkräfte (SFZ/GS) durch eine Mitarbeiterin des FBF zur Klärung von Fragen und Problemen in der Umsetzung des Projekts sowie für Anregungen in der weiteren Arbeit.
Schuljahr 2014/2015: November 2015 – Offenes Treffen für alle interessierten Lehrkräfte GS/SFZ, geleitet durch einen Mitarbeiter des FBF. Neben einer Vorstellung des Projekts für die „neuen“ Lehrkräfte wurde vor allem die „Elefantenrunde“ als Kernstück der Umsetzung des W.I.R.-Projekts genauer beleuchtet. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren effektiv und begeistert dabei. Das Treffen war sehr sinnvoll als Auffrischung für die Lehrkräfte, die bereits W.I.R.-Klassen betreuen sowie als Orientierung für Lehrkräfte, die noch nichts mit dem Projekt zu tun hatten.
Entwicklungsfelder der Zusammenarbeit mit Eltern an der Knauerschule (K1)
Die KESCH-Beauftragte (Ansprechpartner Kooperation Elternhaus Schule) wird Möglichkeiten der Umsetzung von Erziehungs- und Bildungspartnerschaft mit Eltern erläutern. Geplant für Juni 2015.